In den USA haben deutlich mehr Menschen Arbeitslosen-Hilfe beantragt als von Experten erwartet. In der vergangenen Woche stieg die Zahl der Erstanträge um 18.000 auf 241.000, teilte das Arbeitsministerium mit. Die wöchentlichen Erstanträge werden an den Finanzmärkten beachtet, weil sich daran die Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt ablesen lässt. Morgen will die US-Regierung ihren Arbeitsmarktbericht für April vorlegen. Es wird damit gerechnet, dass weniger neue Stellen geschaffen wurden als im Vormonat. In den ersten drei Monaten des Jahres ist die US-Wirtschaft überraschend geschrumpft.